Satellite C660D-18C BIOS im Notfallmode-benötige Hilfe

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johannes11

Guest
Hallo Tom,

mir ist das passiert........:mad:

mit einem Toshiba Satellite C660D-18C PSC1YE-1K00PGR

welches ist das Auslieferungsbios ??

ich habe schon Crisis und PENdrive ausprobiert.....
auf der Homepage steht nur das Bios 1.6
vorher war 1.4 darauf....welches ist das Auslieferungsbios ??
im Temp Ordner habe ich unter /TEMP/WINFLASH den Odner
gefunden....mit einer BIOS.WPH...
das Bios ist grösser als 2MB also USB-Diskette ist wohl nicht....
habe ich auch nicht.....
Habe schon mit Toshiba telefoniert, sie stellen nur das aktuelle
zur Verfügung...

Für deine Hilfe im voraus danke
Johannes
 
J

johannes11

Guest
Hallo Ihr Bios Spezialisten,

für einen Freund habe ich den Toshiba Satellite C660D-18C restauriert.
Der Rechner hatte jedoch noch Probleme ( immer wieder stockendes
Verhalten ), so dass ich ein BIOS-Update durchgeführt habe.
Vorher war 1.4 darauf, von der Homepage habe ich 1.6 runtergeladen.
Durchgeführt- klappte erstmal normal, dann aber Blackscreen bei Neustart.
Der Bootblock wurde beim Update nicht geschrieben.

Zustand:

Es handelt sich um das Modell Toshiba Satellite C660D-18C-PSC1YE-01K00PGR

Beim einschalten ist halt Blackscreen, er greift auf die Laufwerke zu.
Ich habe schon angefangen es mit CR-DISK und Pendrive zu versuchen.
Im Temp Ordner der Festplatte habe ich ein BIOS.WPH gefunden ( wohl 1.4 ?), nach den Anleitungen starte ich mit FN+B, er greift auch auf den USB Stick zu, fängt an zu laden ( USB Stick leuchtet 10-15 Sek. auf ) hört
dann aber auf weiter zu laden.......

Ich habe es hier mit einem USB Stick 1GB und 4 GB versucht, kleiner habe ich
nicht.

Was ist hier das Problem für eine Aktualisierung ???

Habe ich nicht die richtige Bios-Version ?? Im Ordner von der Toshiba
Homepage habe ich zwei Unterordner - DIS und UMA - jeweils beide
enthalten bios.rom und ec.rom.

Für Eure Hilfe wäre ich sehr sehr dankbar
Mfg
Johannes
 

Hecki

Moderator Bereich BIOS
Moin,

1 GB oder 4 GB sind nicht kritisch - es sollte mit beiden funktionieren.

Bei den meisten Geräten wird beim Crisis das gesamte BIOS neugeschrieben, so dass die Version keine Rolle spielt. Wichtig ist nur, dass der Bootblock des BIOS nicht angekratzt ist, sonst müssen Tom oder ich den Lötkolben anheizen.

Das Leben in den Laufwerken ist nicht auf das BIOS zurückzuführen, sondern sind Initialisierungsroutinen der Laufwerke aus deren Firmware und hat nichts mit dem BIOS zu tun. Das machen die, sobald sie Strom bekommen.

Der Schleppi hatte Probleme (stockendes Verhalten..). Das kommt niemals vom BIOS und sollte VOR dem Update analysiert und beseitigt werden. Denn das kann ursächlich für das jetzige Desaster sein.
 

Tom

Administrator , Homepage: , www.TN-Notebooks.de
Hallo

also ich gehe davon aus das du unter win 7 geflashed hast.
Da ist das leider nicht ungewöhnlich.

DIS und UMA - sind unterschiedliche Bios Versionen und das normale Updateprogramm fragt vorher das Mainboard ab welche Version es benötigt und verwendet dann die entsprechende Version. Du kannst es selber nicht raus suchen.

jezt aber die schlechte Nachricht : Wie es aussieht hast du ein Board das nicht nur einen BIOS sondern auch einen EC Chip hat daher die 2 Dateien bios.rom und ec.rom. Was bedeutet es werden beide Chips neu geschrieben.
jetzt kann es durchaus sein das dein BIOS ok ist aber der EC gelöscht ist. Und den kannst du nicht mit der Crisis schreiben.
Das wird sogar bei Hecki oder mir aufwendig und man kann trotz unserer Erfahrung und Möglichkeiten keinen Erfolg garantieren.

Daraus resultierend hast du ein gewaltiges Risiko das dein Gerät inzwischen irreparabel gekillt ist oder du es mit weiteren Versuchen ins Nirvana schickst.
Der EC der auch KBC genannt wird steuert viele Hauptfunktionen und auch die Spannungsversorgungen am Board. Ich hatte gerade ein Gerät da bei dem der EC auch gelöscht war. dadurch wurde der Chipsatz mit einer 50% zu hohen Spannung eingeschaltet und zu allem Übel funktionierte aufgrund der fehlenden Programmierung die Lüftersteuerung und auch die übertemperaturabschaltung nicht . Das Ende vom Lied war : da mehrfach versucht wurde per Crisis zu recovern ist das Board irreparabel beschädigt. Überspannungsschäden und Hitzetod ---- > Mülleimer


Gruß
Tom
 
J

johannes11

Guest
Moin Moin,

@beide

Zuerst zu Toshiba...von denen bin ich echt enttäuscht. Ich habe schon hundertfach Laptops und PC´s für Freunde und Bekannte repariert und mit neuen Bios-Versionen bestückt ( Hobby-technisch ). Bei Asus, Lenovo, HP etc. ist es wirklich selbstverständlich, alle Versionen inklusive dem Auslieferungsbios zur Verfügung zu stellen. Bei schiefgegangen Biios Flash´s ( was mir in den letzten zehn jahren trotz hunderfachem Flash ) niemals passiert ist, gibt überall Hilfe ( mindestens gute Foren ) . Die meisten Hersteller haben Sicherung eingebaut um Bios-Flashs sicherer zu machen. EZ-Flash, Dual Bios, Recovery DVD´s mit Notflash etc... Bei Toshiba nix....Ich hatte vorher auf der Toshiba Seite geschaut, whow - eine ganze Palette von Flash Proggis in der Beschreibung....im Handbuch stand auch für das Modell kein spezieller Vorgang beschrieben, dem Download lag keine spezielle Beschreibung bei,also habe ich das Proggi ( Flasher ) als Admin gestartet.
Bei Toshiba habe ich angerufen, sie sagten nur, ich solle das Gerät zu einem ihrer Supporter einschicken...das Gerät sei ausserhalb der Garantie - das wars.Ende, Punkt...
Bisher dürfte der Läppi aber noch nicht komplett geschrottet sein, da das zugreifen auf den USB-STICK und das Laden von hier klappt. Es bricht dann nach 10-15 Sek ab, ich wartete ein paar Minuten, habe dann neu gestartet...leider ohne Erfolg.
DIS UND UMA, habe ich in einem anderen Forum gelsesen, steht für Diskret und Upper Mememory Area. Es gab das Modell wohl mit diskreter Grafik ( Nvidia) und dem integrierten, also Prozzi mit Grafik shared Memory des Hauptspeichers. Bei meinem Modell ist also UMA das Richtige.
Als ich das Bios über Win7 ( im Auslieferungszustand ! - nach erfolgreicherer Recovery) geflasht habe, ist der Flash auch erst problemlos gelaufen. Was mir aufgefallen war - und erstaunte - das zwei Flasher geladen wurden.
Zuerst lief Winflash64 und danach Amiflash. Jetzt ist es mir klarer, beim Board wurden 2 Chip´s neu programmiert, der primäre fürs Bios und der für dem Embedded Controller. Beides lief problemlos durch, Win fuhr runter, dann Blackscreen und das wars.

Edit :kleine Ergänzung noch: ein Router ist mir vor ein paar Jahren mal bei einem flash abgeschmiert...Router in den Bootmode, neue Firmware geflasht - lief problemlos wieder - so sollte es sein.

@ Hecki

Es muss aber doch wohl gestattet sein, ein Bios-Update durchzuführen. Es ist heutzutage nicht unüblich, sehr frühe Versionen auf den Markt zu werfen, das Bios hat agressive Timings etc für die "Benchmarkparcours" und wird dann in den späteren Versionen fehlerbereinigt und "entstresst". Wenn meine Infos nicht korrekt sind, lasse ich mich aber gerne von einem Fachmann belehren ( Ernst gemeint ). Ich hatte schon oft mit frühen Bios _Versionen das ein oder andere Kompatibilitätsproblem, wenn man in den Foren geschaut hat, war die Empfehlung oft, das Bios zu aktualisieren, die Hersteller selbst raten oft zu den aktuellen Versionen, eine Standardantwort. Das Stocken mag hier sicherlich andere Gründe gehabt haben ( ein zu kleiner Prozi, dann noch integrierte Grafik und ein komplexes Betriebssystem wie Win 7, mit Single-Channel ( ein Modul ) ) bei zu vielen Interrupt-Anforderungen an das System durch die Austattung eines kompletten Laptops mit all seinem "Interieur". Zu wenig Speicher wars nicht, 4Gb sollte Ok sein für ein Win7 ohne besondere Anforderungen.
Der Bootblock wurde wohl noch nicht angekratzt....wie gesagt das Laden von USB-Stick klappt....was kannst du mir raten ? Wie soll ich vorgehen ? Welche Möglichkeit(en) bestehen ? - nur Boardtausch oder gibt es noch eine Software-Lösung oder müsste gelötet werden ? Was rätst du mir ?

vielen Dank an dich für deine Antwort.

@ Tom

Mit dem DIS Und UMA und dem Hauptbios und dem EC-Chip ( KBC= Keyboard Controller ?) habe ich vestanden. Ich habe nicht den Eindruck, das bisher noch mehr schiefgelaufen ist, der Rechner verhält sich genauso wie nach dem schiefgelaufenen Flash. Der Prozi wird nicht heisser, die Tastatur wird normal erkannt, der Lüfter läuft normal, es wird auf den Stick zugegriffen und geladen. Es mag aber auch durchaus sein, das der EC.Chip oder das flashen des Ec-Chips irgendwie nicht richtig funtkioniert hat. Wenn der hier die Spannungen etc regelt, ist hier was vielleicht nicht gaz richtig oder ausreichend oder so eingestellt ?
Deshalb auch an dich die Fragen : Wie soll ich weiter vorgehen ? gibt es noch Software Möglichkeiten oder muss gelötet werden oder bleibt nur der Boardtausch ?

auch hier vielen Dank an dich für deine Antwort.

Grüsse an alle
Johannes
 
Zuletzt bearbeitet:

Hecki

Moderator Bereich BIOS
Moin,

aaaalso... Was Tom geschrieben hat, ist bedauerliche Tatsache. Das betrifft aber nicht nur Toshiba-Notebooks sondern leider auch ALLE anderen Hersteller ausnahmslos. Denn was ich inzischen mit HP-Modellen erlebt habe, geht auch nicht mehr auf eine Kuhhaut (und in dieses Forum :) ). EZ-Flash, Dual Bios, Recovery DVD´s mit Notflash etc...ist eine Scheinwelt. Ich hatte oft genug Gigabyte-Boards mit Dual-BIOS hier -rate mal warum... Asus mit EZ-Flash - lag ales schon hier auf der Werkbank und musste "hart" repariert werden. Das alles ist also KEIN Schutz und hilft im Crashfall also auch nur bedingt bis nicht.

Selbstverständlich ist es gestattet, BIOSse zu flashen - dafür stellt der Hersteller sie ja ins Netz (nicht mehr alle...). Es ist bei Toshiba unüblich unausgegorene BIOSse einzubauen. Bisher habe ich bei Toshiba maximal vier oder fünf aufeinander folgende BIOS-Versionen gesehen, während andere Hersteller sich durchweg nicht einmal mit zehn begnügten (HP...). Die Empfehlung das BIOS zu aktualisieren wird deshalb oft gegeben, weil einige Parameter in der Ventilatorsteuerung "optimiert" wurden, um entwedere den Kunden durch permanentes Lüftergeräusch zu nerven oder die Hardware besser zu schützen - suche dir das Richtige aus... Ein Initial-BIOS mit "agressiven Timings" ist mir bisher noch nie untergekommen. Gerade da sind die Hersteller sehr penibel, denn da geht es schließlich um mögliche Garantieforderungen - und das kostet Geld.
Weder ist der Prozessor zu klein, noch liegt es an der üppigen Ausstattung von Win 7 - jedenfalls nicht beim C660. Stocken ist eher ein Problem des Datenträgers, der zu lange nach den Bytes suchen muss. Daher rate ich in solchen Fällen immer erst einmal die Platte zu überprüfen. Oftmals reicht es, die S.M.A.R.T.-Daten zu begutachten.

Wenn das KBC-BIOS 'nen Hau hat, wirst du nichts ausrichten können. Da können wir allenfalls schauen, ob die KBC-Firmware in einem externen SEEPROM steckt und wenn ja dieses neu im Programmiergerät füllen. Ähnlich schaut es beim BIOS aus - das allerdings garantiert in einem SEEPROM abgelegt ist.

Du schreibst das Laden von USB-Stick funktioniere? Woran machst du das fest? Dass das Ding blinkt und irgendwann einfach aufhört??? Hat nichts zu sagen... Es jkann durchaus sein (der wahrscheinlichste Fall beim Flashen unter Win 7 eines mit Vista ausgelieferten Notebooks), dass der Bootblock einen Knacks hat - er läuft an und bleibt dann schlicht und einfach hängen - oder ein Flag zeigt auf die falsche Adresse mit der gleichen Wirkung. Das sieht dann erstmal so aus, als würde der Stick ausgelesen.
 
J

johannes11

Guest
N´abend Hecki,

vielen Dank erst einmal für deine Reply und Zeit,

ich glaube du hast aber da was missverstanden.......

Es handelt sich um das 660D-18C....dieses Modell wurde mit Windows 7 ausgeliefert. Die Bekannten haben es ihrem Sohn gekauft ( geschenkt ). Jetzt -nach ein paar Jahren - war das Dingen verseucht mit Viren/Würmern/ Trojanern. Ich habe das Dingen nach Anleitung in den Werkszustand mit Windows 7 versetzt. ( Recovery -Image ). Danach habe ich eine komplette Neukonfiguration nach Fachinformatiker-Standard durchgeführt. Ich bin kein Anfänger. Ich baue und reprariere seit 20 Jahren Pc´s ( aber als reines Hobby ). Selbstverständlich habe ich mir die SMART-Werte der Festplatte angeschaut.....sie ist total ok, ein Modell von Toshi mit nur 1500 Betriebsstunden. Was mir dann aufgefallen ist, das das Dingen eine Art "Spielzeug"-Prozessor , einen AMD E340 mit intergrierter ( gesharter ) Grafik hat. Ich habe dann alle Toshi-Tools ohne Mehrwert deinstalliert. Nachdem ein übliches Software-Paket zur Rechner-Nutzung ( Open-Office etc...pp) installiert war,sah ich, das das Dingen im Internet beim Anschauen von simplen Videos oder dem Aufbau komplexerer Seiten Probleme hatte. Ich habe dann weiter Software-seitig reduziert, die Probs blieben. Erst dann bin ich zu einer Bios Aktualisierung übergegangen. Klar hatte ich den "Verdacht" das das Dingen mit den Interrupts alller Geräte und der Komplexität der Betriebssystem Prozesse / Handles / Threads überfordert ist, hoffte jedoch, das ein Bios -Update die Sache vielleicht" Smoother" machen würde.

Ich bin also in jeder Hinsicht nach Standard vorgegangen, selbstverständlich weiss ich, das man kein Bios flasht, dass der Hersteller für Vista geschrieben hat, selbstverständlich weiss ich, das ein Bios Flash immer riskant, besonders unter Windows Oberflächen ist und selbstverständlich habe ich mich erst nach dem korrekten Vorgehen des Herstellers informiert, bevor ich gestartet habe. Selbstverständlich habe ich Antivirus deinstalliert, alle systemnahen Utils ( ich hatte ihn mir mit Aida angeschaut. ) abgeschaltet. Ich habe somit - glaube ich - alles richtig gemacht. Ja und natürlich -vergass ich das ? - habe ich das Bios auf Werkseinstellungen zurüchgestzt - vor dem Flash.

Der Flash ging ja auch problemlos durch, nur danach halt - Black Screen....
na ja "Shit happens"- Nobody knows why :)

Die AMD-Serie E ist ein Konkurrenz-Produkt zu Intels Atom-Serie. So was war für Netbooks konzipiert und nicht für "ausgewachsene" Läppis. Na ja die Grenzen sind fliessend und eine Menge Hersteller - auch Asus oder Lenovo- bauen sowas in ihre einfachen ( preisgünstigen ) Serien. Leider hatten mich die Bekannten vor dem Kauf nicht gefragt-. ich hätte von dieser Konfiguration abgeraten. So etwas ist vielleicht eher für Windows Starter oder nen Linux. Na ja im Ankauf muss es halt billig sein und da werden Geräte
heute schon ab 250-300 angeboten. Vor 2-3 Jahren waren es noch 450 für einfache Consumer Modelle.

Auf den üblichen Testseiten hat diese Modell Serie auch ein befriedigend bis ausreichend erhalten. Gewöhnlichwerweise loben die ja eher. Aber klar keine Sache von Toshiba, Asus, Lenovo und viele andere bauen ähnliches.

Ich bin es bisher aber gewohnt, und hier ist eine Kritik an Toshiba, eine genaue Anleitung zu haben. Den Files lag nix bei, nur ein Verweis auf eine Seite mit zig Anleitungen. Auch im Handbuch stand nix beschrieben, ich hatte mir sogar die deutsche Version besorgt.

So wie ich dich / euch verstanden habe, ist Software-seitig wohl nix mehr zu machen....das mit dem Bootblock glaube ich nicht, zumindestens beim Originalflash wurde der nicht geschrieben. Der KBC/EC Chip ist nicht zu erreichen. Sogar mit einem Hard-Recover - also auslöten, reprogrammen und einlöten wären die Aussichten schlecht ?

Ein Board-Tausch wäre - wenn ich euch richtig verstehe - also die einzige Möglickeit.....??? das ist die Frage ??!!

Ich habe mit den Bekannten schon gesprochen, es wird überlegt zu tauschen oder zu entsorgen, Boardtausch so ab ca. 150 -200 Euro´s möglich, wie ich geschaut habe. Ich liebe meine gewöhnlichen Desktops, da würde man die gesockelten Chips rausnehmen und besorgt sich nen neuen....zumindestens das sollte doch für ein paar Cent mehr drin....geht mal was schief, kann man schnell für ein paar Euros Ersatz bei Euch besorgen und wäre nicht aufs Auslöten oder Mainboardtausch angewiesen.

Wenn ihr sonst noch was wisst oder Vorschläge habt her damit,
wie lautet eure Empfehlung ??

sonst erstmal noch einmal ganz herzlichen Dank an euch,

Johannes
 

Hecki

Moderator Bereich BIOS
Moin,

ich habe tatsächlich das "D" übersehen... Also ein wenig Missverständnis war dabei.

Dennoch ist im Prinzip schon alles korrekt, was ich schrieb - mit Ausnahme des Stockens, das durchaus auf den schmalbrüstigen Prozessor zurückführbar sein kann.

Es ist sehr gut möglich, dass das KBC-BIOS im Flash des KBC steckt - dann geht nichts mit Aus- und wieder Einlöten. Kein Programmiergerät kann mehr als 48 Pins - der KBC hat aber min. 120...

Du befindest dich in einem kleinen Irrtum mit der Annahme, der Bootblock des BIOS würde nicht mitgeschrieben - der wird bei einer BIOS-Aktualisierung immer mit geflasht. In ihm sind u. a. Flags anders gesetzt, so dass auch bei dem neuen BIOS neu vereinbarte Adressen gefunden werden. Ohne dem funktioniert's nicht... Ist da was falsch oder nicht programmiert, dann startet das System zwar - läuft aber nicht durch. Falls du hast: Stecke mal ein P.O.S.T.-Kärtchen rein und schaue mal, wo es hängenbleibt. Und eine Sache spricht gegen ein korruptes KBC-BIOS: Der Schelm von Notebook lässt sich ja einschalten... Und das wird über den KBC gesteuert.

Ein paar Worte noch zu den Mainboards der Desktops: MSI und Gigabyte löten seit ca. 10 Jahren ihre BIOS-Bausteine auf, Asus ebenfalls bei den meisten Boards. Es gibt eigentlich kaum noch Boardhersteller, die Fassungen benutzen - es sind tatsächlich eher Ausnahmen.

Etwas über mich: Seit 50 Jahren Elektronikerfahrung, seit 40 Jahren professionell darin verbandelt (Hobby zum Beruf und zur Berufung gemacht), seit ~ 30 Jahren mit Rechnertechnik im Gange, seit 24 Jahren steckt meine Nase im BIOS.
 

Tom

Administrator , Homepage: , www.TN-Notebooks.de
Hallo

also wenn er noch an geht und Tastatur und Lüfter laufen könnte das EC ok sein ( der KBC ist übrigends ein ENE KB926QF E0 mit 128 Pins )
Einen Satellite C660D - PSC1YE mit einem PWWBE LA-6849P 0000128540 Board habe ich letztens gemacht. Der hat nur einen Winbond BIOS Chip und keinen externen EC Rom Chip was bedeutet der KBC wird mit der EC Software direkt beschrieben.
Das Recover an dem Gerät ( das sich per Stick nicht recovern ließ ) war hier per Auslöten erfolgreich.


Tom
 
J

johannes11

Guest
Moin Moin,

mal wieder zuerst vielen Dank an euch beide,

@Hecki,

lieber Hecki, ich wollte nicht den Eindruck eines "Superfachmanns" erwecken, bei mir ist es ( ernstes ) Hobby. Ich wollte nur klarstellen, das ich nach "Fachstandard" vorgegangen bin ( soweit wie mir bekannt - habe mir die Einrichtung vor Jahren schon von einem Fachinformatiker bis ins Detail erklären lassen ) und die Sache nicht durch irgendwelche kruden Vorgänge o.ä. entstanden ist. Ich bin eher zwischen allen Welten da unterwegs, lege mich ungern zwischen Betriebssystemen Hardware oder Software fest. Gelegentlich ( früher häufiger ) programmiere ich was, heute steht haufiger das Standardprogramm an, Rechner irgendwie platt, es geht um "Restauration". Meine Zeit ( Familie / Arbeit ) lässt meisst nicht mehr zu, zudem habe ich auch noch ein paar andere Interessen :)

Na ja, bei der ganzen "Odyssee" mit diesem Läppi habe ich von euch Bios-Spezialisten auch eine Reihe neuer Dinge gelernt. Generell falsch ist also die oft zu lesende Sache, das die Auslieferungsbiosse superfast ( schnelle Timings haben ), beim flashen wird immer der Bootblock mitgeschrieben, die Hersteller verwenden u.U. mehrere Chips / Biosse u.a. für die Lüftersteurung und Spannungssteuerung der Chips - und evtl. auch für die Kryptoangelegenheit ...Stichwort Fritz-Chip ??....Na ja die neueren sind ja alle nach EFI/UEFI Standard, also Firmware-Interfaces, meine neueren Boards habe so etwas. Hier ist bei meinem aktuellen Asus Board aber gesockelt, wenn ich für mich kaufe, achte ich schon bei der Auswahl auf diesen Punkt, ohne kaufe ich nicht. Bei meinem letzten Board hatte ich auch zwei Bausteine, jeweils einen für einen "Betriebssystemserie". Ich lege mich ungern da fest und pendele zwischen Windows / Linux / und Mac-Welten. Früher habe ich auf Läppi´s auch schon mal Sockel gesehen, aber diese Zeiten sind wohl lang vorbei.

Ich bin zwar hardwaretechnisch ordentlich ausgestattet, aber eine Werkstatt bin ich nicht. ( auch wenn es bei mir manchmal so ausschaut -:) ). Das übliche wie Festplatten, Grafikkarten,Speicher, Mainboards, alte Läppi´s etc. Eine Port80 Diagnose-Karte habe ich noch aus (ur-) alten ISA Zeiten rumfliegen, aber nix für Läppi´s....ich kenne die sonst auch nur für den PCI-Slot. Meine Boards haben seit ein paar Jahren Port80-Posts LED aufgelötet, hat mir schon mal geholfen, als ein Kompatibilitätsproblem beim Intitialisieren mit einer Hardware Probleme bereitet hat.

Fragen : hat die C660D Serie eigentlich keinen CMOS-Reset ?? Ich glaube zwar nicht, das damit was zu erreichen wäre, aber einen Versuch ist es allemal Wert....ich habe schon geschaut, habe aber hier noch nix gefunden. Ich habe das Dingen noch nicht zerlegt :)
Gibt es irgendwo ein Service Manual ? ( wohl wie immer closed Source für Service Werkstätten ?? ) und noch einmal die Frage nach dem Auslieferungs-Bios...welches war das überhaupt....war das 1.4 das Erste von Toshi zur Verfügung gestellte zu diesem Modell ??

@Tom

das klingt ja gut...du hast das Modell schon mal gehabt. Ich frage die Bekannten, ob es bei dir zur Reperatur geschickt werden kann. Du würdest das "reprogrammen" versuchen ( Kosten unter 100 ?? ) und wenn nicht dann Tausch ?? - was würde das bei dir kosten ?? gerne auch per PM

Grüsse an euch beide aus dem Ruhrgebiet
Johannes
 

Tom

Administrator , Homepage: , www.TN-Notebooks.de
Hallo

an wen von uns beiden du es sendest ist egal. Letztendlich bekommst du es funktionierend zurück.

Der KBC ist eigentlich ein IO Chip , mit SM Bussen Er empfängt Infos vom Board und schaltet entsprechend Komponenten ein oder aus oder steuert sie und gibt Infos weiter . Über ihn läuft die Tastatur , Enabble Signale für interne Spannungen und vieles vieles mehr .... das würde den Rahmen hier sprengen.
Die KBC haben vom Hersteller her schon eine Grundprogrammierung , es kann aber auch ein externes Serial EEprom für die Programmierung verwendet werden.
Im Cmos sind eigentlich nur Datum Uhrzeit und die Settings vom BIOS gespeichert.
In manchen Fällen nutzt ein Reset , in deinem Fall aber unwahrscheinlich.
Du müßtest den BIOS Akku kurzschließen der aufs Board gelötet ist.

Ja Toshiba TCEs haben Zugang zu Manuals. Diese dürfen aber selbstverständlich nicht weiter gegeben werden. Ich bin aber kein offizieller TCE und kann dir damit nicht weiter helfen .... und wenn ich es wäre dürfte ich es nicht.

Tom
 
J

johannes11

Guest
Hallo Tom,


Musste erst Rücksprache halten. Deshalb hat es ein wenig gedauert :)
Habe mit den Bekannten gesprochen. Eine Reparatur bei dir wird anvisiert,

du hast PM

Gruss
Johannes
 
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